Thema: Schwimmen, Schweben, Sinken | Tags: Dichte, Auftrieb | Klassenstufen: 5-6 | Versuchsart: LV |
PET-Flasche, leeres Backölfläschchen
Wasser
Eine Flasche wird randvoll mit Wasser befüllt. Ein Backölfläschchen wird mit der Öffnung nach unten in das Wasser gegeben, sodass es weiterhin mit Luft befüllt ist. Die Flasche wird dann zugeschraubt. Nun wird die Flasche leicht zusammengedrückt.
Wird die Flasche leicht zusammengedrückt, sinkt das Backölfläschchen nach unten. Wird der Druck gelöst, steigt das Fläschchen wieder nach oben.
Der Druck, der auf die PET-Flasche ausgeübt wird, überträgt sich auf die Luft in dem Backölfläschchen, wodurch diese komprimiert wird. Wasser kann nun in das Backölfläschchen steigen. Somit erhöht sich die Dichte und der Auftrieb wird verringert. Die Backölflasche sinkt nach unten. Wird der Druck auf die PET-Flasche gelöst, dehnt sich die Luft in dem Backölfläschchen wieder aus, das Wasser wird hinausgedrückt, die Dichte nimmt ab und das Fläschchen steigt wieder nach oben.
Das Wasser kann in den Ausguss gegeben werden.
Hecker, J. (2010). Der Kinder Brockhaus Experimente: Den Naturwissenschaften auf der Spur. Gütersloh, München: F.A. Brockhaus.
Haben Sie Anmerkungen, Feedback oder Kritik zu diesem Experiment? Kontaktieren Sie uns unter Bezugnahme auf diese Seite!
Copyright und Lizenzen: Alle Rechte an den Inhalten dieser eLearning-Materialien liegen beim Autor oder den jeweiligen Urheberrechtsinhabern. Sämtliche Bilder und Texte sind entweder vom Autor selbst fotografiert oder verfasst oder sind gemeinfrei, es sei denn, es ist eine andere Quelle angegeben. Die gesammelten/vollständigen Literaturverzeichnisse der einzelnen Versuche sind jeweils in den entsprechenden Gesamtprotokollen zu finden.
Haftungsausschluss: Die Benutzung der hier vorliegenden Informationen geschieht auf vollkommen eigene Verantwortung. Haftung für Schäden oder Verluste, die beim Umgang mit den hier beschriebenen Stoffen oder bei der Durchführung von chemischen Versuchen entstehen, ist ausgeschlossen; ebenso wie Schadensersatzforderungen oder Gewährleistungsansprüche aufgrund falscher oder fehlender Angaben. Die Angaben zu den Stoffen und die Experimentieranleitungen wurden jedoch sorgfältig und nach bestem Gewissen erstellt und sind in jedem Falle zu beachten.