Thema: Leitfähigkeit und Magnetismus | Tags: Metalle, Strom, Wärme | Klassenstufen: 5-6 | Versuchsart: LV |
Transformator, 4 Kabel, Spannungsmessgerät, 2 Krokodilklemmen, Stück Eisendraht (statt Draht kann auch Eisenwolle verwendet werden), Stativ, feuerfeste Unterlage.
Eisendraht oder Eisenwolle
Der Stromkreis wird nach untenstehender Skizze aufgebaut, wobei der Eisendraht mittels Stativ in eine erhöhte, für alle SuS gut sichtbare, Position gebracht wird. Unter dem Draht sollte sich eine feuerfeste Unterlage befinden. Ob der Stromkreis geschlossen ist, kann am Voltmeter überprüft werden. Anschließend wird der Transformator auf etwa 5 Volt eingestellt.
Der Eisendraht beginnt zu glühen. Das Glühen wird nach und nach stärker, bis der Draht schließlich durchbrennt und der Stromkreis somit unterbrochen wird.
Der Elektronenfluss durch den Eisendraht erzeugt Reibung, wodurch wiederum Wärme erzeugt wird. Je höher die Spannung an dem Transformator eingestellt wird, desto schneller fließen die Elektronen und desto stärker wird die Reibung, sodass der Draht schließlich aufgrund starker Hitzeentwicklung beginnt zu glühen.
S. Krimphove, Sachunterricht mit Methode. Wir entdecken und erkunden: Feuer und Feuerwehr, AOL, 1. Auflage 2011, S. 24 f.
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