Thema: Schwimmen, Schweben, Sinken | Tags: Dichte, Temperaturabhängigkeit der Dichte | Klassenstufen: 5-6 | Versuchsart: LV |
Glaswanne, 2 Schnappdeckelgläschen, 2 Bechergläser, Heizplatte
Wasser, rote und blaue Lebensmittelfarbe, Eis
Die Glaswanne wird bis knapp unter den Rand mit etwa 20 °C warmen Wasser (Raumtemperatur) gefüllt. Ein Schnabbdeckelgläschen wird randvoll mit Wasser gefüllt, mit blauer Lebensmittelfarbe versetzt und in einem Becherglas mit Eis runtergekühlt- bis etwa 8 °C. Das zweite Becherglas wird mit Wasser gefüllt, mit roter Lebensmittelfarbe versetzt, auf eine Heizplatte gestellt und erhitzt- bis etwa 70 °C. Das heiße Wasser wird in ein zweites Schnabbdeckelgläschen gefüllt. Beide Gläschen werden mit den Schnabbdeckeln verschlossen und in die Glaswanne mit dem 20 °C warmen Wasser gestellt. Gleichzeitig werden die Deckel unter Wasser geöffnet. Alternativ kann das Gläschen mit dem kalten Wasser auch auf den Boden der Wanne gelegt werden (siehe
Das heiße (rote) Wasser steigt an die Oberfläche, das kalte (blaue) sinkt auf den Boden.
Heißes Wasser (70°C) hat eine kleinere Dichte als warmes Wasser (20 °C). Kaltes Wasser (8°C) hat eine größere Dichte und sinkt daher.
Das Wasser wird im Ausguss entsorgt.
Schmidkunz, H. (2011). Chemische Freihandversuche Band 1. Hallbergmoos: Aulis Verlag.
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