Thema: Dichte, Druck | Tags: heterogene Suspension, Trennverfahren, Zentrifuge | Klassenstufen: 7-8 | Versuchsart: LV |
Erde, Salatschleuder, Reagenzglas mit Drehverschluss, Stopfen mit Drehverschluss
Wasser, Stärke
Sowohl zwei Teelöffel Erde als auch zwei Teelöffel Stärke werden mit je 30 mL Wasser versetzt und gerührt. Jede der zwei Lösungen wird in das Reagenzglas mit Drehverschluss gefüllt (Zentrifugengefäß) und verschlossen. Zuerst wird die Suspension eine halbe Minute und dann zwei weitere Minuten „geschleudert“. Es wird jeweils der Absetzungsgrad des Feststoffs betrachtet.
Bereits nach einer halben Minute hat sich am Boden Feststoff abgesetzt. Nach weiteren zwei Minuten hat sich diese abgesetzte Menge ein wenig vermehrt. Die Lösungen sind dennoch weiterhin trüb.
Zentrifugen nutzen die Massenträgheit im Inneren der Zentrifuge zur Stofftrennung. Materialien mit höherer Dichte weisen eine höhere Trägheit auf, weshalb sie während des Zentrifugierens aufgrund der Zentrifugalkraft nach außen gezogen werden. Dementsprechend lagern sich Flüssigkeiten und Materialien mit niedrigerer Dichte in der Mitte oder im oberen Bereich des Zentrifugengefäßes an.
Die Entsorgung der Suspensionen erfolgt im Abfluss.
[1] http://www.chemie.de/lexikon/Zentrifuge.html (zuletzt aufgerufen am 26.07.2016)
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