Thema: Wasseraufbereitung II | Tags: Stoffgemisch, Lösungen, Trennung | Klassenstufen: 5-6 | Versuchsart: LV |
Filterpapier, Trichter, Stativ, Destillationsapparatur, zwei 100 mL Rundkolben, zwei 100 mL Bechergläser, Ölbad, Heizplatte, Rührfisch.
Kupfersulfat, Schwefelpulver, Wasser
Gefahrstoff | H-Sätze | P-Sätze | GHS |
---|---|---|---|
Kupfer(II)-sulfat-5-H2O | H302-H319-H315-H410 | P280-P273-P302+P352-P305+P351+P338-P309+P311 | |
Schwefel Blüte | H315 | -- |
Teil 1: Je eine halbe Spatelportion Kupfersulfat und Schwefelpulver werden vermengt und mit 20 mL Wasser versetzt. Anschließend wird das Gemisch durch das Filterpapier filtriert. Das Filtrat wird aufgefangen.
Teil 2: Es wird eine Destillationsapparatur aufgebaut. Das Filtrat aus dem ersten Teil des Experiments wird destilliert und das Destillat aufgefangen.
Teil 1: Der Schwefel verbleibt im Filter, während sich das Kupfersulfat im Wasser löst.
Teil 2: Beim Erhitzen der Lösung verdampft die Flüssigkeit, eine weiße Substanz verbleibt im Rundkolben.
Teil 1: Schwefel ist wasserunlöslich, Kupfersulfat hingegen löst sich gut. Daher lässt sich der Schwefel abfiltrieren.
Teil 2: Zunächst verdampft das Wasser, wobei wasserfreies Kupfersulfat (CuSO4) entsteht. Dieses weist eine weiße Farbe auf.
H. Schmidkunz, Chemische Freihandversuche, Aulis, 2011, S. 5
Haben Sie Anmerkungen, Feedback oder Kritik zu diesem Experiment? Kontaktieren Sie uns unter Bezugnahme auf diese Seite!
Copyright und Lizenzen: Alle Rechte an den Inhalten dieser eLearning-Materialien liegen beim Autor oder den jeweiligen Urheberrechtsinhabern. Sämtliche Bilder und Texte sind entweder vom Autor selbst fotografiert oder verfasst oder sind gemeinfrei, es sei denn, es ist eine andere Quelle angegeben. Die gesammelten/vollständigen Literaturverzeichnisse der einzelnen Versuche sind jeweils in den entsprechenden Gesamtprotokollen zu finden.
Haftungsausschluss: Die Benutzung der hier vorliegenden Informationen geschieht auf vollkommen eigene Verantwortung. Haftung für Schäden oder Verluste, die beim Umgang mit den hier beschriebenen Stoffen oder bei der Durchführung von chemischen Versuchen entstehen, ist ausgeschlossen; ebenso wie Schadensersatzforderungen oder Gewährleistungsansprüche aufgrund falscher oder fehlender Angaben. Die Angaben zu den Stoffen und die Experimentieranleitungen wurden jedoch sorgfältig und nach bestem Gewissen erstellt und sind in jedem Falle zu beachten.