Warmer und kalter Tee

von Tabea Bönisch

Thema: Brennbarkeit und Löslichkeit Tags: Brown"sche Molekularbewegung Klassenstufen: 5-6 Versuchsart: SV

Ziel des Versuchs: Dieser Versuch verdeutlicht, wie es dazu kommen kann, dass sich eine erhöhte Temperatur von Wasser auswirken kann.

Materialien

Bechergläser, Teebeutel (am besten eignet sich roter Früchtetee)

Chemikalien

destilliertes Wasser

Gefahrstoff H-Sätze P-Sätze GHS
Destilliertes WasserLeider in der Datenbank nicht gefunden - bitte nachschlagen!

Durchführung

In drei Bechergläser wird jeweils 300 mL Wasser gefüllt. Ein Becherglas wird im Eisbad auf 5°C heruntergekühlt. Ein anderes wird bis auf eine Temperatur von ca. 60°C erhitzt. Das dritte bleibt bei Raumtemperatur. Wenn die gewünschten Temperaturen erreicht sind, werden gleichzeitig Teebeutel in die jeweiligen Gläser gegeben und beobachtet.

Beobachtung

Der Tee verbreitet im heißen Wasser sehr schnell. Im Wasser mit Raumtemperatur dauert es einige Sekunden, bis sich der Tee zu verteilen beginnt. Im Becherglas mit dem kalten Wasser beginnt sich der Tee erst sehr spät zu verbreiten. Hierbei ziehen sich dünne Striemen durch das Wasser, was man bei den beiden warmen Bechergläsern nicht so gut beobachten konnte.

Versuchsaufbau

Deutung

Durch die Brown‘sche Molekularbewegung bewegen sich Moleküle im Warmen schneller als im Kalten. Durch die erhöhte Bewegungsgeschwindigkeit können sich Farb- und Aromastoffe schneller ausbreiten. Im kalten Wasser bewegen sich die Moleküle nur sehr langsam. Hier dauert es erheblich länger, bis sich die Farbstoffe des Tees in dem Becherglas verteilt haben.

Entsorgung

Entsorgung über den Abfluss

Literatur

Dieser Versuch ist aus eigenen Überlegungen entstanden.


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