Thema: Aktivierungsenergie und Katalysatoren IV | Tags: Aktivierungsenergie | Klassenstufen: 7-8 | Versuchsart: LV |
Feuerfeste Unterlage, Pasteur-Pipette, Pipettenhütchen, 3 Uhrgläser, Erlenmeyerkolben, feuerfeste Handschuhe
Ammoniumchlorid, Ammoniumnitrat, Zink, Wasser
Es werden 1 g Ammoniumchlorid, 4 g Ammoniumnitrat und 4 g Zink-Pulver auf trockenen Uhrgläsern eingewogen. Anschließend werden die Chemikalien vorsichtig in einem Erlenmeyerkolben miteinander vermischt und auf die feuerfeste Unterlage gebracht, welche sich in einem Abzug befindet. Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser mittels einer Pipette angefeuchtet, wobei die feuerfesten Handschuhe getragen werden müssen.
Unter starker Rauchentwicklung ist ein Lichtblitz wahrzunehmen.
Bei dieser Reaktion handelt es sich um eine exotherme Reaktion. Die benötigte Aktivierungsenergie liefert das Wasser und Zinkchlorid beschleunigt die Reaktion. Die in der Reaktion freiwerdende Energie ist als Lichtblitz wahrzunehmen. Bei der Reaktionsgleichung handelt es sich um eine Redoxreaktion, in der Zinkpulver das Oxidationsmittel Ammoniumnitrat reduziert.
Zn + NH4NO3 → N2 + ZnO + 2 H2O
Bei dem Aufsteigenden Rauch handelt es sich um Zinkoxid.Die Reaktionsprodukte werden im Abfallbehälter für Schwermetalle entsorgt.
[1] D. Wiechoczek, http://www.chemieunterricht.de/dc2/gefahr/feue-was.htm (Zuletzt abgerufen am 27.07.2017 um 22:57)
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