Thema: Erdalkalimetalle | Tags: Erdalkalimetalle, Flammenfärbung, Nachweis | Klassenstufen: 9-10 | Versuchsart: SV |
Gasbrenner, Wattestäbchen mit Papierschaft, 3 Uhrgläser, Pipette
Bariumchlorid, Strontiumnitrat, Calciumchlorid
Gefahrstoff | H-Sätze | P-Sätze | GHS |
---|---|---|---|
Bariumchlorid-2-H2O | H301-H332 | -- | |
Strontiumnitrat | H272-H302-H315-H319-H335 | P220-P261-P305+P351+P338 | |
Calciumchlorid-2-H2O | H319 | -- |
Von jedem der drei Salze wird eine Spatelspitze auf ein Uhrglas gegeben und mit wenigen Tropfen Wasser versetzt. Anschließend wird mit jeweils einem Wattestäbchen etwas von dem Salz aufgenommen und in die Brennerflamme gehalten.
Strontiumnitrat färbt die Flamme rot, Calciumchlorid orange und Bariumchlorid grün.
Beim Erhitzen emittieren die verschiedenen Metalle ein Licht von einer charakteristischen Wellenlänge. Mithilfe eines Spektroskops lassen sich folgende Wellenlängen für die einzelnen Erdalkalimetalle identifizieren:
Element | Wellenlänge | Farbe |
Strontium | 675 nm, 606 nm | rot |
Calcium | 622 nm, 553 nm | orange |
Barium | 524 nm, 514 nm | grün |
Die Wattestäbchen können über den Feststoffabfall entsorgt werden.
Pfitzner, A. http://www.uni-regensburg.de/chemiepharmazie/anorgan sche-chemie-pfitzner/medien/data-demo/2011-2012/ws2011-2012/erdalkalimetalle_srkm.pdf (Zuletzt abgerufen am 28.07.2016)
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