Thema: Saure, neutrale und alkalische Lösungen | Tags: saure Lösung, zersetzende Wirkung, unedle Metalle | Klassenstufen: 5-6 | Versuchsart: SV |
2 Reagenzgläser, 2 Stative, 2 Klemmen, 2 Muffen.
Essigessenz, Zitronensaft, zwei 5 cm lange Magnesiumbänder.
Gefahrstoff | H-Sätze | P-Sätze | GHS |
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Essigsäure 1 M | H314 | P280-P301+P330+P331-P305+P351+P338-P309+P310 | |
Citronensäure | H318 | P280-P305+P351+P338-P309+P310 | |
Magnesium | H228-H261-H252 | -- |
2 Reagenzgläser werden mithilfe von zwei Klemmen und Muffen an zwei Stativen befestigt. Ein Viertel des einen Reagenzglases wird mit Essigessenz, ein Viertel des anderen Reagenzglases mit Zitronensaft befüllt. Anschließend werden zwei Magnesiumbänder gleichzeitig in die Reagenzgläser gegeben.
In beiden sauren Lösungen findet eine Bläschenbildung statt. Die beiden Magnesiumbänder sind nach wenigen Minuten mit dem bloßen Auge nicht mehr zu beobachten. Das Magnesiumband in Essigessenz wird dabei von der Säure schneller zersetzt als das im Zitronensaft (siehe Abb. 1).
Es bildet sich in beiden Reagenzgläsern ein Gas. Die beiden Magnesiumbänder werden vom Essigessenz und Zitronensaft zersetzt. Essigessenz ist eine stärkere Säure als Zitronensaft, da sie das Magnesiumband schneller zersetzt als der Zitronensaft. Es kann also verallgemeinert werden, dass selbst schwache Haushaltsäuren Metalle angreifen und zersetzen können.
Die Lösungen werden mit viel Wasser in den Abfluss gegeben.
D. Wiechoczek, Professor Blumes Bildungsserver für Chemie, http://www.chemieunterricht.de/dc2/grundsch/versuche/gs-v-018.htm, 29.07.2010 (Zuletzt abgerufen am 01.08.2015 um 17:00 Uhr).
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