Thema: Saure, neutrale und alkalische Lösungen | Tags: saure Lösungen, Metalle | Klassenstufen: 5-6 | Versuchsart: SV |
Filterpapier, Pinzette, 4 Bechergläser (1x 200 mL, 3x 50 mL)
Eisenwolle, Kupferdraht, saure Haushaltschemikalien (Zitronensaft, Entkalker, Essig)
Gefahrstoff | H-Sätze | P-Sätze | GHS |
---|---|---|---|
Eisen Pulver | H228 | P280 | |
Kupfer | -- | -- | |
Kupfer(II)-sulfat-Lösung 0,1 M | H410 | P273-P501 | |
Eisen(III)-nitrat-9-H2O | H272-H315-H319-H335 | P220-P261-P305+P351+P338 | |
Essigsäure | H314 | P280-P301+P330+P331-P305+P351+P338-P309+P310 |
In Schnappdeckelgläser wird eine kleine Menge an Eisenwolle oder Kupfer gegeben. In jedes Schnappdeckelglas wird so viel einer sauren Haushaltschemikalie gegeben, dass das Metall vollständig bedeckt ist.
Nach zwei Tagen ist in allen Gefäßen mit Kupfer eine hellblaue Färbung zu erkennen, in allen Gefäßen mit Eisen eine orange-bräunliche. Die Intensität der Färbung variiert zwischen den einzelnen Schnappdeckelgläsern.
Die Metalle werden von den Säuren angegriffen und lösen sich deshalb unter Komplexbildung auf. Da die Färbungen unterschiedlich stark sind, ist davon auszugehen, dass manche Metalle schneller bzw. einfacher angegriffen werden.
Die Lösungen werden zunächst zusammengegeben und können anschließend über den Abfluss entsorgt werden
[1] C. J. Koene, Annalen der Physik und Chemie, Band LXIII, Heft 10, Seite 245-283, 1846, (abgerufen 20.07.2016)
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