Thema: Ernährung, Verdauung | Tags: Fettbrand, Laborsicherheit | Klassenstufen: 5-6 | Versuchsart: LV |
Abdampfschale, Spritzflasche, Gasbrenner
Sonnenblumenöl, Wasser
Ein Teelöffel Sonnenblumenöl wird in einer Abdampfschale mit einer Gasbrennerflamme solange erhitzt, bis sich das Öl selbst entzündet. Anschließend wird aus einem Abstand von ca. 1 m mit der Spritzflasche Wasser auf das Brennende Öl gespritzt.
Nach einiger Zeit entzündet sich das Öl und brennt. Wird nun Wasser in die Abdampfschale gespritzt, in der sich das brennende Öl befindet, kommt es zu einer Stichflamme.
Fachliche Deutung <\b> Sonnenblumenöl brennt bei etwa 270°C, Wasser besitzt eine Siedetemperatur von 100°C. Wird Wasser auf einen Fettbrand gespritzt, verdampft das Wasser sofort zu Wasserdampf. Durch diesen werden brennende Öltröpfen in die Luft geschleudert und es kommt zu einer Stichflamme. Deutung für die SuS: <\b> Wird Wasser in brennendes Öl gespritzt, verdampft das Wasser schlagartig. Dabei entsteht Wasserdampf welcher Ölpartikel, welche noch brennen, in die Luft wirbelt. Dadurch entsteht die Stichflamme.
Fettreste können mit einem Hauswirtschaftspapier aufgenommen werden und im Restmüll entsorgt werden.
[1] R. Blume, http://www.chemieunterricht.de/dc2/haus/fette.htm (Abgerufen zuletzt am 23.07.2017 um 20:50)
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