Thema: Aggregatzustände und deren Temperaturabhängigkeit II | Tags: Verdampfen, Gasphase, Volumenveränderung, Temperatur | Klassenstufen: 5-6 | Versuchsart: SV |
Duranglas, Luftballon, Gasbrenner, Reagenzglasklemme
Wasser
Ein Duranglas wird bis ca. 2cm mit Wasser befüllt und mit einem Luftballon verschlossen. Anschließend wird es mit Hilfe einer Reagenzglasklemme über dem Brenner erhitzt.
Nach einiger Zeit beginnt das Wasser zu kochen und es bilden sich Dämpfe. Je länger das Wasser gekocht wird und je mehr Dämpfe entstehen, desto stärker bläht sich der Luftballon auf und desto weniger Wasser befindet sich im Reagenzglas. Im Inneren des prallen Luftballons sind Tröpfen an den Wänden zu erkennen. Nach Abstellen des Brenners beginnt der Ballon wieder zu schrumpfen.
Durch Erhitzen des Wassers wird sein Siedepunkt bei 100°C erreicht und das Wasser verdampft. Da sich das Wasser nun in der Gasphase befindet, wird der Abstand zwischen den Teilchen größer, so dass ein größeres Volumen eingenommen wird. Der Luftballon bläht sich auf. An seinen Innenwänden kondensiert das gasförmige Wasser und wird wieder flüssig. Nach abstellen des Brenners kondensiert das Wasser und der Luftballon schrumpft zusammen.
[1] http://www.chemiedidaktik.ipn.uni-kiel.de/1997_praktikum6/2000.htm, 1997 (Zuletzt abgerufen am 06.08.2014, 14:31 Uhr)
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