Thema: Erscheinungsformen und Eigenschaften des Wassers | Tags: Verdunstung, Oberfläche Wasser | Klassenstufen: 5-6 | Versuchsart: SV |
2 kleine Flaschen mit einem Deckel, ein Suppenteller
Wasser
In zwei Flaschen und den Suppenteller wird die gleiche Menge an Wasser gegeben und der Wasserstand markiert. Eine Wasserflasche wird mit dem Deckel verschlossen. Danach wird alles an einen warmen Ort gestellt und einen Tag stehen gelassen. Am nächsten Tag wird der Wasserstand erneut beobachtet.
Der Wasserstand in dem Suppenteller ist deutlich gesunken, der Wasserstand in den Flaschen ist minimal gesunken. Die zugeschraubte Flasche weist im Flaschenhals Wassertropfen auf.
Die starke Verdunstung im Suppenteller resultiert aus der hohen Oberfläche. Die Flasche hat eine geringere Oberfläche, so können weniger Wassermoleküle durch Wärmezufuhr in Bewegung versetzt werden und durch die Flaschenöffnung verdunsten. In der verschlossenen Flasche verdunstet zwar Wasser, es kann aber nicht in die Außenluft gelangen. Der Wasserdampf kondensiert am Flaschenhals.
Die Entsorgung erfolgt mit dem Abwasser.
vgl. A. van Saan, 365 Experimente für jeden Tag, moses, 2008, S. 12 & 15.
Haben Sie Anmerkungen, Feedback oder Kritik zu diesem Experiment? Kontaktieren Sie uns unter Bezugnahme auf diese Seite!
Copyright und Lizenzen: Alle Rechte an den Inhalten dieser eLearning-Materialien liegen beim Autor oder den jeweiligen Urheberrechtsinhabern. Sämtliche Bilder und Texte sind entweder vom Autor selbst fotografiert oder verfasst oder sind gemeinfrei, es sei denn, es ist eine andere Quelle angegeben. Die gesammelten/vollständigen Literaturverzeichnisse der einzelnen Versuche sind jeweils in den entsprechenden Gesamtprotokollen zu finden.
Haftungsausschluss: Die Benutzung der hier vorliegenden Informationen geschieht auf vollkommen eigene Verantwortung. Haftung für Schäden oder Verluste, die beim Umgang mit den hier beschriebenen Stoffen oder bei der Durchführung von chemischen Versuchen entstehen, ist ausgeschlossen; ebenso wie Schadensersatzforderungen oder Gewährleistungsansprüche aufgrund falscher oder fehlender Angaben. Die Angaben zu den Stoffen und die Experimentieranleitungen wurden jedoch sorgfältig und nach bestem Gewissen erstellt und sind in jedem Falle zu beachten.