Thema: Qualitativer Nachweis von Säuren und Basen | Tags: Kohlensäure, Nachweis, Kalkwasser | Klassenstufen: 9-10 | Versuchsart: LV |
2 Reagenzgläser, 2 Stopfen mit Gärröhrchen, Reagenzglasständer
Demin. Wasser, Mineralwasser
Gefahrstoff | H-Sätze | P-Sätze | GHS |
---|---|---|---|
Calciumhydroxid Pulver | H318 | P280-P305+P351+P338-P309+P310 | |
Calciumcarbonat | -- | -- |
Zu Beginn werden die Gärröhrchen mit Calciumhydroxid-Lösung gefüllt. Die Reagenzgläser werden zu ¾ mit demin. Wasser und mit Mineralwasser gefüllt. Dann werden die Stopfen auf die Reagenzgläser gesetzt und gewartet.
Im Gärröhrchen auf dem Reagenzglas mit Mineralwasser steigen Bläschen auf und die Lösung trübt sich milchig weiß. Die Calciumhydroxid-Lösung über dem demin. Wasser bleibt klar und farblos.
Im Mineralwasser ist Kohlensäure enthalten, die mit Hilfe vom ausfallenden Calciumcarbonat nachgewiesen werden kann. Die Reaktionsgleichung lautet:
H2CO3(aq) → H2O(l) + CO2(g)
Im Gärröhrchen läuft folgende Reaktion ab:
Ca2+(aq) + 2OH-(aq) + CO2(g) → CaCO3(s) + H2O(l)
Durch das entstandene Calciumcarbonat, das in Wasser schwer löslich ist, trübt sich die Lösung.
Die Lösungen können in den Ausguss geben werden.
ähnlich zu: Kappenberg, http://www.kappenberg.com/hosted/wolbeck/chemieheft10a/praktch/h2co3/h2co3.htm, keine Jahreszahlangabe vorhanden (letzter Aufruf am 10.08.2015 um 20.45 Uhr).
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